»Kopfrechnen in der Ratschinski-Schule« Nikolay Bogdanov-Belsky, Ölgemälde 1895 |
Zur Sache. Recht populär war dieser Blog nicht, eher ein Schuss in den Ofen. Eine direkte Reaktion gab’s, freimütig und offen: »Angeschaut habe ich mir das schon, kann aber ehrlich gesagt damit nichts anfangen oder damit umgehen.« Nun, wir werden weitersehen. Inzwischen hat’s ja Zwischenzeugnisse gegeben; ich hoffe, es muss sich niemand Sorgen machen.
Jetzt aber zu ein paar Nachgedanken allgemein schulischer Natur, die natürlich nicht eins zu eins auf die Situation in einer konkreten Schule zutreffen. Wie sagt der Romancier? »Die Personen und die Handlung des Films sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.«
Dennoch mag’s als Hintergrundinformation, ja als Binsenwahrheit nützlich sein, dass man um Lehrer nicht herumkommt. Lehrerschelte, Schimpfen helfen nicht. Höchstens Motivieren – was nach hunderten von erlittenen »Reformen« in der Schule wohl nötig sein mag.
Hier zwei deutliche Artikel zum Thema:
• Christian Füller, FAZ, »Beamtete Lehrer. Gescheitert, aber unkündbar«, 10. 2. 2014
• Joachim Güntner, NZZ, »Unfähige Lehrer verhindern. Das Recht kennt keinen Trottelparagraphen.« 24. 6. 2014
Fazit: Bei Schwierigkeiten mit dem Kind arbeiten! Die Schule vergessen. Non scholæ, sed … – Jedenfalls meine persönliche Meinung. fj
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